Unsere Schokolade

Im Rahmen eines Schüleraustauschs in Italien mit dem Programm „Erasmus+“ wurden uns bei der praktischen Arbeit immer wieder Produkte mit Hanfsamen angeboten. Aus diesem Grund sind wir auf die Idee gekommen Hanfschokolade herzustellen.

Bei weiterer Recherche sind wir auf unterschiedliche Aspekte gekommen, die wir bei der Herstellung beachten wollen:

Als Experten für den Fachbereich Ernährung und Versorgung sollte unser Produkt etwas Kulinarisches sein – so stießen wir auf Schokolade. Es sollte aber nicht irgendeine Schokolade sein, sondern eine ausgefallene Sorte, die den/die Verbraucher/in neugierig macht und zum Kauf anregt. So kamen wir auf die Idee, eine Zartbitterschokolade zu produzieren, die mit Hanfsamen versetzt wird. Dabei wollten wir unterschiedliche Ernährungsaspekte beachten und entschieden uns für eine Rezeptur, bei der folgende Kriterien beachtet wurden.

Gut für die Gesundheit

Warum Zartbitterschokolade?

7 gute Gründe…

  1. Zartbitterschokolade erhöht und senkt den Blutzuckerspiegel nur langsam. Dadurch hat der Körper weniger Lust auf Süßes und es werden Heißhungerattacken vorgebeugt.

Die in der Kakaobohne enthaltenen Flavonoide unterstützen eine besseren Zirkulation des Blutes, wodurch das Herzinfarktrisiko gesenkt wird.

  1. Da  der Eisengehalt in Zartbitterschokolade deutlich höher ist als in Spinat, wird der  Eisenhaushalt unterstützt.

Durch Studien erwiesen, stärken die im Kakao enthaltenen Catechine (= Flavonoide) die Abwehr und bilden somit Schutz vor Krebserkrankungen. Catechine binden Giftstoffe und mindern die Gefahr, dass sich in Körperzellen Tumore bilden.

Eine weitere Studie belegt, dass Zartbitterschokolade das Gedächtnis stärkt. Gerade bei älteren Menschen wurde eine Verbesserung der Gehirnleistung nachgewiesen.

  1. Die in der Kakaobohne enthaltenen Pflanzenstoffe (die bei Zartbitterschokolade mit mind. 70% Kakaoanteil besonders intensiv sind) erweitern die Blutgefäße. Studien zufolge werden Schlaganfälle minimiert und weniger Stresshormone ausgeschüttet.

  1. In der Schokolade ist Tryptophan (welches für die Steigerung des Serotoninspiegels und somit für gute Laune zuständig ist) wahrscheinlich in zu geringer Menge für seine erfolgreiche chemische Wirkung enthalten. Jedoch verbindet man mit dem Geschmack dunkler Schokolade schon seit Kindertagen gute Erinnerungen und fördert somit positive Gefühle.

Warum Hanfsamen?

6 gute Gründe…

    1. Hanfsamen sind absolut im Trend. Sie gehören zu den aktuellen Superfoods und man findet sie auch in vielen Lebensmittelneuheiten wieder, wie z.B. Schokoriegeln, Hustenbonbons, Hanfmehl, Müslimischungen, u.a.

  1. Eigentlich sind Hanfsamen kleine Nüsse an der Hanfpflanze. Sie enthalten viele gute Nährstoffe.

    1. Hanfsamen enthalten eine große Vielfalt an wertvollen Inhaltsstoffen:

      • – alle essenziellen Aminosäuren

      • – Eiweiß

      • – hohe Anteile an Vitamin B1, B2 und E

      • – Calcium, Magnesium, Kalium und Eisen

      • – gesunde Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren

    1. Hanfsamen haben keine halluzinierende Wirkung, da sie von Pflanzen stammen, aus denen das Rauschmittel Tetrahydrocannabinol (THC) fast vollständig herausgezüchtet wurde.

    1. Der nussige Geschmack der Hanfsamen ist vielseitig einsetzbar und passt nicht nur zur Schokolade, sondern kann auch zum Backen, im Müsli, über Joghurt oder auf Salaten verwendet werden.

  1. Da Hanfsamen (ähnlich wie Nüsse) einen relativ hohen Fettgehalt haben, sind sie recht kalorienreich. Dafür enthalten diese jedoch mehrfach ungesättigte Fettsäuren und viele weitere gute Inhaltsstoffe.

Auch wenn der Genuss unserer Schokolade eine Vielfalt an wertvollen Inhaltsstoffen mit sich bringt, ist eine ausgewogene und gesunde Lebensweise vorrangig.

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